In diesem Evermix-Exklusivbeitrag geht es diese Woche um den Berliner DJ und Produzenten Brotech. Wir haben ihn für eine kurze Fünf-Fragen-Runde getroffen.
STEVE STIMPSON: Sie sind einer der derzeit entschlossensten Produzenten im Geschäft und veröffentlichen unter Ihrem eigenen Label Syncope regelmäßig neues Material. Was können unsere Zuhörer in Kürze noch von Ihnen erwarten?
BROTECH: Ich freue mich sehr, dass meine letzten Tracks so viel Aufmerksamkeit und Unterstützung von großen Namen bekommen haben! Meine Hörer können sich alle ein bis zwei Monate auf neue Veröffentlichungen freuen.
Erzählen Sie uns etwas mehr über Ihr Label Syncope.
Nun, ich habe 2010 mein erstes Label Syncope Recordz gegründet und 2018 beschlossen, mein neues Label SYNCOPE mit neuem Logo und neuer Strategie zu gründen. SYNCOPE steht für hochwertige Techno- und House-Musik und heißt alle internationalen Künstler willkommen, die einen Platz für ihre Tracks suchen. Zögern Sie also nicht, uns Demos zu schicken.
Wie würden Sie den Brotech-Sound beschreiben, was sind Ihre wichtigsten Einflüsse?
Ich würde meinen Sound als verführerische Partymusik mit Killer-Groove, sonnendurchflutetem Flow und allem, was ein Tech-House-Liebhaber braucht, beschreiben. Mit verspieltem Schlagzeug, etwas Gesang und groovigem Bass ist mein Sound das perfekte Festival- oder Beachclub-Highlight, aber keine Sorge: Er ist auch in einem Nachtclub um zwei Uhr morgens genauso hart, laut und wild. Meine wichtigsten Einflüsse sind David Penn, Mark Knight, Patrick Topping, Jamie Jones, Loco Dice, Green Velvet und einige mehr.
Welcher Titel hat Sie dazu inspiriert, sich voll und ganz der Musik zu widmen?
Nun, ich glaube, ich habe keinen besonderen Track, der mich dazu inspiriert hat, mich voll und ganz der Musik zu widmen. Ich habe mit 15 Jahren mit der Musik angefangen. Anfangs habe ich Hip-Hop-Beats produziert. Mit 21 war ich zum ersten Mal auf einer Techno-Party und habe mich in die Musik und die Szene verliebt. Also habe ich angefangen, als DJ aufzulegen und elektronische Tanzmusik zu produzieren.
Wie wichtig ist es Ihrer Meinung nach, DJ-Sets problemlos aufnehmen zu können?
Das ist wirklich wichtig, denn du kannst deine eigenen Tracks und auch die anderer DJs promoten. Außerdem hören sich Leute und Veranstalter gerne DJ-Sets an, um ein Gefühl dafür zu bekommen, welche Art von Musik du spielst.